BIM-Studie 2021: Die zentralen und wichtigsten Ergebnisse auf einen Blick
Anlässlich der BIM-Tage in Deutschland wurde die 6. BIM-Studie vom 03. bis 19. November 2021 mit 408 Teilnehmer*innen durchgeführt. Dabei wurden wertvolle Insights erzielt.
Anlässlich der BIM-Tage in Deutschland wurde die 6. BIM-Studie vom 03. bis 19. November 2021 mit 408 Teilnehmer*innen durchgeführt. Dabei wurden wertvolle Insights erzielt.
Modulares Bauen ist nicht neu. Seit vielen Jahren gibt es die schachtelartige Bauweise, die Immobilien mit sich wiederholenden Nutzungs- und Funktionseinheiten, einheitliche Gebäude in Wohnsiedlungen, Hotels und Studentenheime hervorbrachte. Trotz architektonischer Einseitigkeit ist die modulare Bauweise heute gefragter denn je. Die Ursache liegt im zunehmenden Wohnungsbauboom. Dieser führt zur steigenden Nachfrage der seriellen Bauweise. Im Modulbau werden ganze Raumeinheiten (inkl. Verrohrung, Elektroinstallationen etc.) in Fabrikhallen fertiggestellt und in einem Stück auf die Baustelle transportiert und zusammengebaut. Keine andere Bauweise verspricht neben der Schnelligkeit in der Umsetzung, so hohe finanzielle Einsparungen wie es bei der Modularen der Fall ist.
Die digitalisierte Planungsmethode BIM (Building Information Modelling) gehört zunehmend zum Arbeitsalltag von Architekten, Planern und Projektentwicklern. Mithilfe von digitalisierten Bauwerksdaten lässt sich ein virtuelles Gebäudemodell erstellen, das hohe Planungssicherheit bei einem geringen Koordinierungsaufwand für alle Parteien verspricht. Die gesamte Planung basiert auf einem kontinuierlichen Datentransfer mittels Kommunikationsserver. Ein absolutes Horrorszenario: der technische Totalausfall! Doch wie steht es eigentlich um den Versicherungsschutz innerhalb der BIM-Planung und wie können sich die Nutzer absichern?
Ob die Planung mit Produktdaten, die Zentralisierung der Informationen, eine cloudbasierte Arbeitsweise oder die Kooperation in Echtzeit zwischen allen Baubeteiligten – die von BIMsystems weltweit einzigartige entwickelte corma Technologie macht die Planungsmethode BIM noch effizienter!
Dass die Baubranche vor einigen Hürden steht, was die Digitalisierung betrifft, ist mittlerweile allen bekannt. Immer wieder liest man Schlagzeilen wie "Die Baubranche hinkt hinterher" oder "Digitalisierung: Fehlanzeige in der Baubranche". Das muss und wird sich ändern - und zwar in den kommenden Jahren.
An der Digitalisierung kommt heute kaum ein Akteur der Immobilienwirtschaft vorbei. Weitreichende Chancen ergeben sich für die gesamte Baubranche, wie auch deren Projektteilnehmer. Dabei stellt die softwaregestützte Planungsmethode Building Information Modeling (BIM) einen der wichtigsten Treiber für die digitale Veränderung dar. BIM zeigt alle Prozesse der Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Bauwerken transparent über den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks auf. Dabei werden alle relevanten Bauwerksdaten digital modelliert, kombiniert und erfasst. Das im Computermodell digital visualisierte Bauprojekt ermöglicht es Planer, Architekten, Projektentwickler, Generalunternehmer, Bauteilhersteller oder auch Facility Manager transparenter zu planen und zu bauen.
Auf den Schultern eines Generalunternehmers lastet die Verantwortung für die gesamte Errichtung eines Bauwerkes. Er ist das Bindeglied zwischen Bauherren, Architekten sowie die von ihm beauftragten Subunternehmer. Die vielfältigen Aufgabenbereiche reichen von der Baustelleneinrichtung, dem Rohbau, über Schreinerarbeiten, Elektro- und Heizungsinstallation bis hin zu Sanitärarbeiten.
Bauprojekte mit BIM – Building Information Modeling – umzusetzen, ist das Ziel vieler Bauakteure in Deutschland. Dafür passen die Verantwortlichen geschätzte Geschäfts- und Projektabläufe jetzt an. Der BIM-Monitor 2019 der BauInfoConsult GmbH hält der Baubranche den Spiegel vor: Wie weit sind wir bereits mit BIM? Inwieweit wird mit BIM geplant? Wurden Grundlagen bereits geschaffen?
BIM ist die Sau, die in der der Baubranche durchs Dorf getrieben wird. Und das ist dieses Mal gut. Denn Baubeteiligte werden mit der Planungsmethode vertraut gemacht. Das baut Hemmschwellen und Unsicherheiten ab. Doch durch veraltete oder unvollständige Informationen kann die Skepsis gegenüber BIM wachsen.
Mehr als 60 Prozent der Wertschöpfung im Baugeschäft ist durch den Einsatz von Personal geprägt. Die Steigerung von Produktivität und Senkung der Personalkosten sind daher besonders interessant für Selbstständige, Geschäftsführer und Bauakteure mit Personalverantwortung. Bereits eine geringfügig verschlechterte Personalproduktivität kann hochsensibel auf Ergebniseinbußen wirken. Davor möchten sich die Budgetverantwortlichen schützen.