Eine detaillierte Planung ist das A und O
In vielen Bereichen eines Bauprojekts, wie zum Beispiel der Elektroplanung, zeigt sich immer wieder, wie wichtig eine gute Planung und intensive Kommunikation für dessen Erfolgs ist. Aber nicht nur den Architekten, Herstellern und Projektentwicklern bieten sich Vorteile, auch in der Fachplanung wird klar, dass in BIM die Technologie der Zukunft steckt. Bereits in vielen Ländern verpflichtend, und auch in Deutschland ab geschätztem Baukostenvolumen von 5 Mio. €, setzen immer mehr Unternehmen auf BIM-Lösungen. Und das auch aus gutem Grunde.
Die enge Zusammenarbeit von Fachplanern und Architekten erfordert höchste Koordination und Kontrolle. Ansonsten könnte das gesamte Bauvorhaben in dessen Umsetzung riskiert weren. Die BIM-Lösung von BIMsystems ermöglicht die Zusammenarbeit in Echtzeit, verhindert Informationsverlust zwischen den Schnittstellen und fördert die Transparenz innerhalb eines Projektes.
Deutliche Leistungssteigerungen
Für alle Beteiligten bietet BIM nicht nur eine deutliche Systematisierung des Planungsablaufes, sondern für den gesamten Gebäudelebenszyklus. So wird auch dem Fachplaner das Leben deutlich erleichtert, da die ins BIM eingespeisten Informationen nicht verloren gehen und zugleich stets auf dem aktuellsten Stand sind.
Besonders zur Visualisierung sind BIM-fähige CAD-Systeme sehr gut geeignet, da sich die Pläne von Architekten und Fachplanern überlagern und gleichzeitig betrachten lassen.
Fördert Kooperation und Übersichtlichkeit
Durch BIM erhält der Fachplaner den Vorteil, dass er in ständiger Interaktion mit den anderen Beteiligten des Bauvorhabens steht. Im Gegensatz zur herkömmlichen Vorgehensweise ermöglicht das Arbeiten mit BIM eine gemeinsame Bearbeitung von 3D-Modellen mit dem zuständigen Architekten und den weiteren Baubeteiligten. Informationen bleiben ständig auf dem neuesten Stand. Vor allem das aufwendige Übertragen zwischen verschiedenen Programmen entfällt.
Von besonderer Relevanz für Fachplaner ist, dass sich mithilfe von BIM Kollisionskontrollen bereits in sämtlichen herkömmlichen CAD-Programmen durchführen lassen. Das erhöht die Übersicht enorm und verhindert ungeplante Kosten und Zeitverzug, die anderweit entstehen könnten.
Automatisierung und Vereinfachung
Viele Berechnungen wie die Heiz- und Kühllastermittlung lassen sich mithilfe von BIM automatisieren oder erleichtern. Berechnungen, die bisher manuell oder umständlich mit Exceltabellen durchgeführt werden mussten, werden in BIM-fähigen CAD-Systemen erfasst, was Zeit spart und Fehler minimiert. In unserem Bauteilmanagement-System „waya“ lassen sich detaillierte und individualisierte Bauteillisten erstellen. Dadurch könne häufig nach Abschluss der Planung anfallende zusätzliche, versteckte Kosten eingedämmt werden, da bereits während der Planung sämtliche Massen ermittelt, eingesetzte Mittel gezählt und Attribute konfiguriert werden können.
Außerdem könne Architekten und Planer zu jedem beliebigen Zeitpunkt abgleichen, welche konkreten Bauteilherstellern ihren Anforderungen entsprechen. Durch gegebene Informationen und Parameter, die in das System eingegeben werden, konfiguriert es passende Herstellerprodukte.
Durch BIM in eine digitale Zukunft
Der Umbruch vom analogen zum digitalen Bauwesen geht zwar nur schleppend voran, dennoch ist er unausweichlich. Zu Beginn entstehende Kosten werden ganz klar durch die zahlreichen, von Dauer bleibenden Vorteile überwogen. Nur wer sich weiterentwickelt kann seinen Kunden auf Dauer attraktive, konkurrenzfähige Angebote bieten.
Bisher hängt die Baubranche trotz der klaren Vorteile in der Digitalisierung immer noch hinterher. Sie jedoch können ein Vorreiter der Technologie werden, die das Bauwesen für immer verändern wird. Durch die Automatisierung von Berechnungsprozessen, der vereinfachten Visualisierung von Inhalten und der gesteigerten Kooperation aller Beteiligten lässt sich die Produktivität in sämtlichen Bauprojekten dauerhaft steigern.
Nutzen sie die innovativen Technologien von BIMsystems!