Stuttgart, 6. August 2020
Entwicklungspartnerschaft für BIM
WOLFF & MÜLLER und BIMsystems arbeiten an einer Software-Lösung für Datenmanagement mit Building Information Management (BIM).
Abbildung 1: Das Ziel der Partnerschaft zwischen WOLFF & MÜLLER und BIMsystems ist eine Software-Lösung für BIM-Datenmanagement (Quelle: BIMsystems GmbH)
Building Information Management (BIM) ist das Herzstück der Digitalisierungsstrategie bei WOLFF & MÜLLER: Alle Projektbeteiligten haben Zugriff auf ein zentrales Datenmodell mit Informationen zum gesamten Lebenszyklus des Bauwerks. Doch die Verwaltung und Organisation der hohen Menge an Daten kann für Bauunternehmen und Fachplaner zur Herausforderung werden. Dieses Problem wollen WOLFF & MÜLLER und das Software-Unternehmen BIMsystems nun lösen: Gemeinsam arbeiten die beiden Stuttgarter Unternehmen an der cloudbasierten Lösung mairen von BIMsystems. Die Technologie macht das Datenmanagement bei BIM-Projekten effizienter und einfacher. „Jeder Partner bringt sein Know-how ein, um die Digitalisierung in der Baubranche weiter voranzutreiben: wir unsere mehrjährige Erfahrung mit BIM in der Bau- und Planungspraxis, BIMsystems das technische Software- und IT-Knowhow“, sagt Vukas Pajic, Leiter des Bereichs Digitalisierung bei WOLFF & MÜLLER. „Gemeinsam arbeiten wir an praxisnahen Anwendungsfällen, um die Anforderungen von Planern und Bauunternehmen optimal zu erfüllen“, sagt Gregor Müller, Geschäftsführer von BIMsystems.
Zeit sparen, Kosten senken
Die Menge an Daten, die bei BIM-Projekten gepflegt, aktualisiert und bearbeitet werden muss, nimmt immer mehr zu. Besonders das nachträgliche Bearbeiten von Daten kostet viel Zeit. Das ist häufig notwendig, da die meisten BIM-Projekte als „Open-BIM“-Projekte umgesetzt werden. Das bedeutet, dass Architekten und Fachplaner die Software ihrer Wahl nutzen, um die Modelle ihrer Fachdisziplin zu erstellen. Um ein einheitliches Datenmodell für alle Projektbeteiligten zu generieren, müssen die einzelnen Fachmodelle über ein gemeinsames Austauschformat zusammengeführt werden. Denn erst wenn sie ein einheitliches Format haben, können sie in das Modell importiert werden. Das kostet viel Zeit und erhöht die Fehlerquote. Diesen hohen Verwaltungs- und Organisationsaufwand wollen WOLFF & MÜLLER und BIMsystems mit der Lösung mairen minimieren.
Abbildung 2: Mit BIM haben Baubeteiligte bei jedem Hochbau-Projekteteiligten Zugriff auf ein zentrales Datenmodell mit Informationen zum gesamten Lebenszyklus des Bauwerks. Das virtuelle Modell ist auf der Baustelle stets dabei (Quelle: WOLFF & MÜLLER / Fotograf Swen Carlin)
Datenimport und Kategorisierung leicht gemacht
Abbildung 3: Mit der Lösung mairen lassen sich BIM-Daten effizient verwalten. So können Anwender Datenmodelle unterschiedlicher Software und auch Informationen zu Bauteilen oder Bauprodukten aus den verschiedenen Datenbanken der Hersteller importieren und mit dem Datenmodell verknüpfen, ohne dass diese vorab nachgebaut oder über ein Austauschformat zusammengeführt werden müssen (Quelle: BIMsystems GmbH)
BIM bei jedem Hochbau-Projekt
Firmenbeschreibung von BIMsystems
Das Software Unternehmen BIMsystems wurde 2015 gegründet und ist auf die Planungsmethode Building Information Management (BIM) spezialisiert sowie weltweit der einzige Anbieter einer cloudbasierten BIM-Lösung – der corma-Technologie. Das Ziel von BIMsystems ist die maximale automatisierte Digitalisierung von Produktdaten (BIM-Content), die Vernetzung von Schnittstellen und der ungehinderte Austausch von Daten entlang der gesamten Wertschöpfungskette einer Immobilie. BIMsystems zählt seit 2017 zu einem der Top 25 innovativsten Start-Ups in der Baubranche innerhalb von Europa.
Mehr Informationen auf der Webseite www.bimsystems.de
Pressekontakt von BIMsystems
Marcel Volm
Senior Marketing Manager
m.volm@bimsystems.de
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